Einen ersten Vorgeschmack auf die Gastronomie am Schwanenteich soll es bereits in wenigen Wochen in Jülich am Marktplatz 8 geben. Im so genannten Schwan Baucafé will der Betreiber, die Schwan Gastgebergesellschaft mbH, die finalen Gebäudepläne, die Innenarchitektur und das gastronomische Konzept präsentieren. Serviert werden aber nicht nur Fakten aus erster Hand, sondern auch ein kleiner Auszug aus dem zukünftigen Getränke- und Speisenangebot. Die Eröffnung des Schwan Baucafés ist für den 4. September 2020 geplant.

Bereits am Mittwoch, den 1. Juli 2020 startet der Umbau der Küche und des Gastraums, in dem bisher das „Rumpelstilzchen“ zu finden war. Der Name Schwan Baucafé soll Programm sein, so steht das kleine Café am Markt auch optisch ganz unter dem Thema Baustelle am Schwanenteich. „Wir möchten die Jülicherinnen und Jülicher über den Baubeginn bis zur Eröffnung des Schwans auf eine Reise mitnehmen“, erläutert Schwan Geschäftsführer Max Lenzenhuber, „dazu gehört für uns auch ein wenig Baustellen-Feeling, gepaart mit einem kleinen gastronomischen Angebot, das einerseits mit hoher Qualität, andererseits jedoch leichtfüßig und ohne Chichi daherkommt“.

Neben ausgesuchten Kaltgetränken und einer kleinen Weinkarte, sollen im Baucafé vor allem Kaffeespezialitäten und Tee angeboten werden. Auch ein kleines Speisenangebot ist als Vorgeschmack auf den Schwan geplant. Wobei die Auswahl und Zubereitung kleinerer Gerichte Küchenchef Bernd Geiger vor eine besondere Herausforderung stellt: „Im Schwan werden wir mit mehreren Köchen in einer 150 Quadratmeter Küche und modernstem Equipment arbeiten. Die Aufgabe im Baucafé wird sein, auf 5 Quadratmetern Gerichte zu kreieren, die unsere Gäste begeistern und die unserem eigenen Anspruch gerecht werden.“  Den erschwerten Bedingungen will Küchenmeister Geiger mit Kreativität begegnen. Zum Beispiel sollen Jülicher Hobbybäckerinnen und Hobbybäcker unter dem Motto „Omas Backstube“ Kuchen nach ihrem eigenen traditionellen Rezept im Baucafé backen. Für Geiger steht diese Idee für vieles, was den Schwan ausmachen wird, nämlich die Verwendung natürlicher, regionaler Produkte, traditionelle Handwerkskunst und die Wertschätzung der Menschen in Jülich.